Seit einiger Zeit gibt es heftige Diskussionen rund um‘s Thema „personalisierte Lizenzierung“. Was steckt eigentlich genau dahinter und wie beeinflusst das die Nutzer? Und wo besteht der Unterschied zu einer Netzwerklizenzierung? Diese Fragen und mehr soll dieser Beitrag beantworten. Von Kyle He
So genannte personalisierte Lizenzen sind derzeit ein heißes Thema. Als CAD-Anwender sollte man wissen, was dahintersteckt und wie sie gegebenenfalls Nutzen und Kosten beeinflussen.
Eine personalisierte Lizenz gilt nur für den User, für den sie ausgestellt ist. Er kann das Tool auf so vielen Geräten betreiben wie er möchte. Er muss sich aber immer mit einem Berechtigungsnachweis anmelden. Das bedeutet auch, dass Unternehmen Lizenzen für alle Benutzer erwerben müssen, die die jeweilige Software verwenden, unabhängig davon, wie oft der Benutzer die Software auch wirklich gebraucht.
Alternativ dazu existiert die Netzwerklizenzierung. Mit ihr können mehrere Benutzer in einer Organisation auf Lizenzen innerhalb desselben lokalen Netzwerks (LAN) oder auf ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) zugreifen. Die bestehende Anzahl von Netzwerklizenzen lässt sich also von einer größeren Nutzergruppe gemeinsam verwenden. (siehe Bild 1)
Bild 1: Netzwerklizenzierung mit ZWCAD.
Lizenzmanagement
Welche CAD-Software bietet aber eine solche Lizenzierung? ZWCAD etwa hat eine leistungsstarke, DWG-kompatible CAD-Lösung im Programm. Sie bietet weltweit Designern und Ingenieuren verschiedener Branchen wie AEC und MFG innovative, kollaborative und anpassbare Funktionen.
Die Netzwerklizenzierung trägt also dazu bei, die Nutzung begrenzter Lizenzressourcen zu maximieren und insbesondere die Kosten für kleine und mittelständische Unternehmen zu senken. Beispiel, siehe Bild 2, S. 11: Ein Unternehmen benötigt für sein 15-köpfiges Designteam eine CAD-Software. Es arbeiten aber nie mehr als zehn Personen gleichzeitig damit – wie sähe hier die beste Lösung aus? Wie durch die orangefarbenen und grauen Linien im Diagramm angezeigt, können zehn ZWCAD-Netzwerklizenzen nach dem zweiten Jahr billiger sein als 15 Lizenzen für benannte Benutzer.
Bild 2: Preisvergleich zwischen Netzwerklizenz und personalisierten Lizenzen innerhalb von fünf Jahren.
Was das Lizenzmanagement betrifft, ist es schwer zu sagen, was sich langfristig durchsetzen wird: Gruppen benannter Benutzer zu verwalten oder eine Anwendung mit Seriennummer. Für die Netzwerklizenzierung kann ein kleines Programm namens „Network License Analysis Tool“ – kurz NLAT – behilflich sein, OPT-Dateien zu konfigurieren, Lizenzen bestimmten Benutzern zuzuweisen und die Lizenznutzung für zukünftige Planungen besser zu erkennen. Es wurde von ZWSOFT entwickelt, ist kostenlos und für alle Unternehmen geeignet – insbesondere für Nutzer mit mehr als 20 Lizenzen.
Was bietet NLAT?
Schauen wir uns NLAT genauer an, um herauszufinden, wie es bei der Lizenzverwaltung helfen kann: Auf der linken Seite der Benutzeroberfläche (siehe Bild 3) befinden sich vier Registerkarten: Home, Summary, Usage und Denied. Übersetzt also 1. Startseite, 2. Zusammenfassung, 3. Verwendung und 4. Verweigert.
Bild 3: Von ZWSOFT entwickeltes Netzwerk Analysetool, kurz NLAT.
Bei 1. ist die Anzahl aller in Echtzeit verwendeten Lizenzen zu überprüfen, einschließlich der nicht verwendeten, der Floating-Lizenzen und der geliehenen für verschiedene Produktversionen.
Für 2. gilt es, die Lizenznutzung bestimmter Produktversionen zu überprüfen, oder während eines bestimmten Zeitraums die Produkt- und Zeitfilter.
In 3. ist die allgemeine Situation der Lizenznutzung zu überprüfen, einschließlich der Lizenzenart, des Hostnamens, der Produktversionen, der Start- und Endzeit sowie der Nutzungsstunden.
4. erwägt Ablehnungsinformationen, inklusive Zeitpunkt, Benutzernamen und Gründen für die Ablehnung, wenn man keine Lizenzen vom Server erhält.
In allen vier genannten Bereichen warden detaillierte Informationen angezeigt, sobald man mit der Maus über die Datenleisten fährt. Die Daten lassen sich aber auch über die Schaltfläche „Exportieren“ – in der oberen rechten Ecke – in eine XLSX- oder CSV-Datei exportieren. Darüberhinaus kann man die Sprache, das Aktualisierungsintervall (steuert die Zeitspanne zwischen Aktualisierungen von Daten oder Protokollinformationen), das Limit für die Anzahl der Lizenzen mit E-Mail-Warnung sowie die Berechtigung für Netzwerk- oder ausgeliehene Lizenzen verschiedener Benutzer mit der OPT-Funktion festlegen
NLAT mit ZWCAD
Mit NLAT lassen sich Lizenzen einfach verwalten, und auch die Entwurfsarbeit wird zum Kinderspiel durch:
■ Hohe DWG-Kompatibilität
Alte Zeichnungen lassen sich öffnen und problemlos mit Mitarbeitern und Kunden teilen. Durch die intuitiven Klassik- und Ribbon-Oberflächen sowie die benutzerfreundlichen Zeichenbefehle kann man das Programm sofort verwenden, ohne die Bedienung neu zu erlernen.
■ Bessere Leistung
Die ZWCAD-Version 2020 ist effizienter als die vorhergehende aus 2019. Dank der Mehrkern-Verarbeitungstechnologie sind häufig verwendete Befehle im Durchschnitt 150 Prozent schneller auszuführen, die Geschwindigkeit beim Öffnen von Zeichnungen ist 32,4 Prozent höher und das Laden 73,5 Prozent schneller. Das bestätigen auch authentische Kunden-Rückmeldungen ans Unternehmen ZWSOFT, etwa zu Öffnungsgeschwindigkeiten:
Chirag Jain (Gründer und CEO von Get My Parking, Indien) zum Beispiel kann seine Architekturpläne mit der aktuellen Version von ZWCAD jetzt fast sechs Mal schneller öffnen. Dr. Alexander Avdakov aus Kasachstan braucht nur noch die Hälfte der Zeit, um eine städtebauliche Zeichnung zu öffnen, und das indische Team Tavase & Associates benötigte gerade mal elfeinhalb Sekunden, einen Grundriss von 72,54 MByte zu öffnen. Bei ihnen reduzierte sich die Zeit um fast 100 Prozent.
■ Mehrere Branchenlösungen
Bisher arbeiten über 200 Anwendungsentwickler mit ZWCAD, um detaillierte Lösungen für Branchen wie AEC, MFG, Maschinenbau, GIS, Tiefbau usw. anzubieten. LVZ ElektroCAD etwa bietet etwa eine Komplettlösung für die Elektroplanung an, die vor allem Planern in Deutschland zugutekommt. Unabhängig davon, in welcher Branche man tätig ist, sind vertikale Anwendungen für Anforderungen jeglicher Art zu finden. Darüberhinaus lassen sich auch starke APIs wie LISP, VBA, ZRX und .NET portieren.
Erfahren Sie mehr über die flexible Lizenzierungspolitik von ZWCAD oder beginnen Sie Ihre Reise, um mit ZWCAD Faszinierendes zu erstellen.